Infos zum Rad-Rundweg :
61 KMasphaltierter Weg. Mittelschwere Tour mit einigen Steigungsstrecken. Geeignet für durchschnittliche Radler.
Offizieller Start: Bahnhof Schimpach auf der Fahrradpiste Richtung Bastnach. Nach gut einem Km Abfahrt in Benonchamps.
Der Rad-Rundweg ist in zwei Richtungen befahrbar.
Eine Anreise mit dem Zug ist möglich entweder bis nach Wiltz oder nach Troisvierges. Da dies ein Rundweg ist kann man überall einsteigen.
Ab Troisvierges hat man zudem die Möglichkeit, andere Radtouren zu befahren.
Die Route führt überwiegend über wenig befahrene Straßen und Gemeindewege; der Weg ist zwar ausgeschildert, dies bedeutet jedoch nicht, daß er ausschließlich von Radfahrern benutzt wird. Beachten Sie deshalb also bitte auch die anderen Nutzer der Wegstrecke.
Das Befahren der Route erfolgt auf eigene Gefahr.
Wintger ist flächenmäßig die größte Gemeinde Luxemburgs (11 336 Ha). Nehmen Sie sich Zeit, Sehenswertes links und rechts zu entdecken. Genießen Sie auf dem ausgeschilderten Radweg Impressionen unserer Öslinger Hochebene, eine regionale Architektur sowie idyllische Dörfer. Unsere Dörfer sind christlich geprägt und haben ihren Ursprung um die Jahrtausendwende.
Sehenswertes entlang der Strecke:
Oberwampach: Das Cicignon- Denkmal bei der Kirche und die Überreste des ehemaligen Schlossesim Dorfe Oberwampach sind sehr reizvoll. Das Schloss war im Mittelalter der Sitz einer Reihe von Herrschaften, so unter anderem Jean C. Cicignon (geboren um 1630), dem Erbauer der norwegischen Stadt Trondheim, welche durch eine Feuersbrunst im Jahre 1681 komplett zerstört wurde.
Der Turm der Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert, das Kirchenschiff wurde später angebaut. In diesem Kirchenschiff befinden sich wertvolle Fresken aus dem 15. Jahrhundert.
TrottenPostweg, dieser wurde bereits im 15. Jahrhundert benutzt und verband die ehemaligen Post-Stationen Asselborn und Bourcy.
Hoffelt: Spuren eines nie fertig gestellten Kanals. Die Arbeiten an diesem Kanal begannen im Jahre 1827 und wurden 1830 infolge der belgischen Revolution eingestellt. Er sollte die Flüsse Maas und Mosel miteinander verbinden
Hachiville: Schnitzaltar aus dem 16. Jahrhundert in der Kirche, mit einer bildhauerischen Darstellung von Leben und Leiden Christi. Sehenswerte Klauskapelle am Waldesrand, wo einst der Schnitzaltar beheimatet war.
Cinqfontaine: Kloster Fünfbrunnen, das zum Anfang des 20. Jahrhunderts im rheinisch-romanischen Stil erbaut wurde sowie das Judendenkmal, das an die Deportation von 700 Juden in verschiedene KZ Lagerwährend des 2. Weltkrieges erinnert.